Honigfasten - den Körper natürlich entgiften

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Fasten trifft flüssiges Gold: Honig für die Detoxkur

Wie passen süßer Honig und Fasten zusammen? Viel zu selten gönnen wir unserem Körper eine Auszeit vom ständigen Konsum. Experten empfehlen mindestens einmal im Jahr eine Entschlackungskur, um sich von Altlasten zu befreien. Mit dieser natürlichen Detox Kur, dem Honigfasten, können wir unserem Körper etwas Ruhe gönnen und neue Kraft tanken lassen. Alles was man für’s Honigfasten braucht sind Honig und genug Flüssigkeit. Anders als bei herkömmlichen Diäten, geht es hierbei um’s Entgiften und nicht in erster Linie um’s Abnehmen. Wir zeigen euch wie der neue Trend Honigfasten funktioniert und was ihr dabei beachten solltet. Jetzt ist Entschlacken angesagt!

So einfach geht Honigfasten:

Für diese Fastenkur benötigt ihr im Prinzip nur zwei Zutaten: Honig und jede Menge Flüssigkeit, die am besten ungesüßt ist. Dazu zählt allen voran Wasser und ungesüßter Tee. Beim Honigfasten, das eine Form des Heilfastens ist, lässt man feste Nahrung komplett weg und nimmt tagsüber nichts anderes zu sich als 1-3 Teelöffel Honig und ausreichend Wasser. Ihr dürft bei dieser Entschlackungskur so viel Trinken wie ihr wollt, solange die Flüssigkeit keinen Zucker enthält. Die kleine, tägliche Honig "Dosis" wirkt entgiftend und liefert euch einen Energieschub, falls ihr gerade einen schwachen oder hungrigen Moment habt.

Unser Souper-Tipp:

Honig im Tee schmeckt immer gut! Achtet nur darauf, den Tee vorher etwas abkühlen zu lassen, sonst gehen die wertvollen Nährstoffe im Honig durch das heiße Wasser verloren.

Grundsätzlich geht es beim Fasten oder Intervallfasten (auch intermittierendes Fasten genannt) darum, den Körper zu entsäuern. Ein einfaches Mittel alltägliche Beschwerden wie beispielsweise Kopfschmerzen oder Müdigkeit vorzubeugen. Für Neueinsteiger lohnt es sich langsam an diese Detox Kur heranzugehen und mit 1-2 Tagen Honigfasten zu starten. Gerade die ersten zwei Tage erfordern ein gutes Durchhaltevermögen, bis sich euer Körper an die neue “Hungerphase” gewöhnt hat. Das Einstiegsmodell Honigfasten könnt ihr auch super mit dem Intervallfasten (z. B. 16/8 Methode) kombinieren und so (noch) zu lange Essenspausen mit einem Teelöffel Honig überbrücken.

Der richtige Honig für’s Detoxen

Ja, alles dreht sich beim Honigfasten um den richtigen Honig. Wir wollen schließlich nur das Beste, um richtig zu Entgiften. Die Favoriten für die Honig-Fasten-Methode sind Löwenzahnhonig und der etwas teurere Manuka-Honig aus Neuseeland. Mit 1-3 Löffeln Honig am Tag versorgt ihr euch mit ausreichend Mineralien, Eiweißstoffen und Vitaminen. Gleichzeitig könnt ihr damit euren Blutzuckerspiegel regulieren. Außerdem enthält Honig Enzyme, die entzündungshemmend wirken und Antioxidantien, die unseren Blutzuckerspiegel in die richtige Balance bringen. Die antibakteriellen und antibiotischen Stoffe im Honig tragen beim Honigfasten, wissenschaftlich nachgewiesen, zur Entgiftung bei. Das Naturheilmittel schlechthin für die Schleimhäute.

Eine wahre Wunderwaffe, das flüssige Gold 😊

Trinken, Trinken, Trinken: Wasser und Tee

Trinkt beim Honigfasten mindestens 2-3 Liter ungesüßten Kräutertee oder Wasser. Früchtetees sind wegen dem natürlich enthalten Fruchtzucker leider nicht erlaubt. Falls es euch ganz schwer fällt komplett auf Geschmack zu verzichten, könnt ihr auch zu Gemüsesäften greifen. Wir empfehlen euch einen grünen Saft aus Kokoswasser, Sellerie, Gurke und Ingwer. Und wenn alle Stricke reissen, greift einfach zur einer Tasse Brühe mit unserer Gemüsebrühe Klassik oder der mediterranen Brühe. Beide Brühen kommen ganz ohne zugesetzten Zucker aus und wirken sofort sättigend, ohne dabei die Fastenzeit zu brechen.

Abnehmen ganz von allein

Auch wenn der Grund für einen Honig-Fastenkur nicht unbedingt das Abnehmen sein sollte, werden bei dieser Methode innerhalb kurzer Zeit einige Kilos purzeln. Freut euch aber nicht zu früh und behaltet den berühmt berüchtigten Jojo-Effekt im Hinterkopf. Menschen sind, wie man so schön sagt, Gewohnheitstiere und das gilt auch für unseren Körper. Wer langfristig sein Gewicht halten möchte, sollte im wahrsten Sinne immer auf sein Bauchgefühl hören und nichts überstürzen. Nur die Gewichtsabnahme über einen längeren Zeitraum ist nachhaltig gesund und kann insbesondere durch viel Bewegung und Sport unterstützt werden.

Entgiften und Zellen erneuern durch Honigfasten

Wir haben ein körpereigenes Recyclingsystem - der Fachbegriff dafür lautet Autophagie. Wenn unser Körper nicht damit beschäftigt ist Nahrung zu verdauen, reparieren sich unsere Zellen automatisch, um sich von Defekten zu befreien. Die Autophagie ist wie die Müllabfuhr unserer Zellen: Das Gewebe wird von Ablagerungen und eingelagerten Gifte befreit und die Altlasten ausgeschieden. Verzichten wir beim Honigfasten also auf Essen, startet die Detox Kur quasi ganz von allein.

Gute Vorbereitung ist beim Fasten alles

Stellt euren Magen schon ein paar Tage vorher auf die anstehende Detox Kur ein. Gönnt euch statt Fastfood lieber Rohkost und leicht verdauliche Lebensmittel, um den Magen-Darm-Trakt in Schwung zu bringen. Ihr glaubt nicht wie viel “Verdauungsenergie” euer Körper für Essen verbraucht - Energie, die ihr beim Honigfasten sicher nicht missen möchtet.

Bewegung nicht vergessen

Auch wenn die ersten Tage hart sein können, ist Bewegung auch in der Fastenzeit wichtig. Wer nicht nur Entschlacken, sondern auch nachhaltig abnehmen möchte, sollte sich zusätzlich sportlich betätigen. Oder zumindest einen ausgedehnten Spaziergang an der frischen Luft machen 😉. Man kommt auf andere Gedanken und zusätzlich wird der Stoffwechsel angeregt. Bei körperlicher Betätigung bauen wir Stress ab, ein wichtiger Faktor für gesundes Honigfasten. Übrigens: Wer auf Bewegung in Form von Wandern steht, der kann mit einer Fastenwanderung fasten und wandern kombinieren. Geht's noch besser?

Nach dem Honigfasten langsam starten

Habt ihr eure Detoxphase beendet und das Honigfasten abgeschlossen, solltet ihr euren Magen-Darm-Trakt langsam wieder an festes Essen gewöhnen. Startet mit einem geriebenen Apfel und leicht verdaulichen Lebensmitteln, wie gedünstetes Gemüse. Zwischen den Mahlzeiten empfehlen wir ein paar Stunden Pause. Nachdem euer Magen einige Fastentage ohne feste Nahrung hinter sich hat, könntet ihr sonst Bauchschmerzen oder Magenbeschwerden bekommen. Nach 1-2 Tagen hat sich der Körper wieder an die normale Nahrungzufuhr gewöhnt und ihr könnt wieder wie gewohnt essen.

Unser Fazit zum Honigfasten

Ob diese natürliche Entschlackungskur nun zum Trend wird oder nicht - uns hat das Honigfasten auf jeden Fall überzeugt. Wir haben es zusammen mit einer Fastenwanderung ausprobiert und sind von den Ergebnissen begeistert. Schon nach dem ersten Tag der Detoxkur, haben wir uns viel fitter und entspannter gefühlt. Die Leichtigkeit im Bauch spürt man förmlich. Und das erste große Loch im Bauch war dank einem Teelöffel Honig auch direkt verschwunden. Wer noch nie vorher gefastet hat, sollte am besten zuerst mit Intervallfasten (z. B. 16/8) starten, bevor man komplett auf Essen verzichtet. Grundsätzlich sollte man sich schon vor einer Fastenkur gesund fühlen und Honigfasten nur im fitten Zustand ausprobieren. Wir finden: Honig & Fasten passt wie die Faust auf's Auge. Perfekt, wenn man nicht ganz auf Süßes verzichten kann und trotzdem gesund Entgiften möchte. Daumen hoch und viel Erfolg beim Entschlacken 👍